Seit einer Woche rauchfrei, das ist doch mal ein guter Anfang. Und statt jetzt wie viele andere angehende Nichtraucher gleich der nächsten Sucht anheim zu fallen (Futtern, Kaugummi, etc.), habe ich mir etwas anderes überlegt.
Vor einiger Zeit habe ich mein Interesse an der Kunst des Origami entdeckt und mich ein wenig mit dem Themengebiet beschäftigt. Ich finde es faszinierend, was man alles aus Papier (und zwar nur Papier, keine Schere, kein Kleber) herstellen kann. Und ich rede jetzt nicht von kleinen Schwänen, Schweinen oder sonstigem Getier 😉
Besonders angetan bin ich von modularen Figuren. Begonnen hat das alles mit einem Bascetta-Stern in der Vorweihnachtszeit, hat sich dann aber schnell weiter entwickelt und andere Figuren wollten ausprobiert werden. Youtube ist in der Hinsicht ein unerschöpflicher Quell an Faltanleitungen. Und bevor ich mich der Königsklasse, Origami Tessellation, widmen kann, brauch ich noch einiges mehr an Übung und Fingerfertigkeit.
So, was aber hat das alles mit dem Nichtrauchen zu tun, mag sich der ein oder andere unaufmerksame Leser fragen, bei dem der Groschen bis jetzt noch nicht gefallen ist.
Die Antwort lautet: 1 Stapel Notizzettel (9x9cm) und ein wenig Dreistigkeit, um auch während der Arbeitszeit statt eine Rauchen zu gehen einfach das eine oder andere Modul zu falten. Den Startschuss stellt der am Artikelanfang abgebildete Bascetta-Stern dar, der heute fertig geworden ist. Mögen ihm noch viele weitere Figuren folgen…
Gleichzeitig ist das auch ein genereller Versuch, was für Figuren sich überhaupt aus 9x9cm Größe gut falten lassen, zumal das Papier nicht wirklich quadratisch geschnitten ist.